Vom Brenner Pass nach Brixen und Bozen
Die Strecke mit dem Fahrrad über den Brennerpass nach Bozen ist eine wichtige Route für Italienfahrer. Der asphaltierte Radweg auf der ehemaligen Bahnstrecke zwischen der Passhöhe und Gossensass (Colle Isarco) führt durch zwei Tunnel und bietet atemberaubende Blicke ins Wipptal und auf die Berge des Pflerschtals. Etwa 11 km lang ist die Strecke vom Brenner bis zur Kehrschleife im Pflerschtal. Dort verlässt der Radweg die Trasse und führt recht steil hinab zum Pflerscherbach. Abseits der Straße führt ein schöner neuer Radweg durch das Tal nach Gossensass (16 km von der Passhöhe aus).
Der Abschnitt von Gossensass nach Sterzing (6,5 km) ist leider nicht so gut gelungen. Nach Überquerung der Brenner-Staatsstraße führt ein neuer, asphaltierter Radweg über Oberried und Unterried zum alten Zoll. Ein steiles Auf und Ab endet schließlich doch auf der Brennerstraße, etwa 1,5 km bis Sterzing muss man gefährliche Straße benutzen. Es wundert nicht, dass einige Radler gleich auf der Straße fahren.
Ab Sterzing führt ein Radweg entlang des Eisack in Richtung Süden. Dieser Radweg bleibt nicht immer im Tal des Eisack, sondern ist in seinem Verlauf gespickt mit einigen kurzen aber heftigen Steigungen. Vor Stilfes verlässt der Radweg erstmals das Tal des Eisack. Weitere Steigungen befinden sich bei Mezzaselva und im Bereich des Vahrner Sees. Dort ist die Oberfläche des Radwegs schlecht (Steine, Schotter) der Weg schmal.
Erst ab Brixen wird es wieder einfach, kilometerlang geht es ohne Mühe stetig leicht bergab. Im Jahr 2012 ist am südlichen Ortsausgang von Brixen ein ca. 1 km langes neues Stück Radweg hinzugekommen. Man muss nun nicht mehr durch das Industriegebiet fahren, sondern fährt direkt am Ufer des Eisack unter den Brücken hindurch
Noch eine kurze "Unebenheit" im Profil vor Waidbruck/Ponte Gardena, dann ist man auf der sehr gut ausgebauten Bahntrasse bis kurz vor Bozen. Der asphaltierte Radweg führt durch etliche Tunnel, im engen Eisacktal immer am Rande des Flusses. Hoch oben, auf Stelzen gebaut, begleitet uns die Brennerautobahn. Ohne Mühe erreicht man auf dem gut ausgebauten Radweg den Bahnhof und die Stadt Bozen.
Leider ist die Gesamtstrecke Brenner - Bozen nicht durchgängig asphaltiert, auf die Einzelheiten wird im Bildteil näher eingegangen. Für Skater und Rollstuhlfahrer ist natürlich besonders der untere Abschnitt auf der Bahntrasse zwischen Waidbruck und Kardaun ideal (18 km, bis Bozen 21 km).
Die Strecke zwischen dem Brennerpass und Bozen beträgt nun 96 km (wegen der Schleife durch das Pflerschtal), der Abschnitt auf dem Radweg von Sterzing nach Bozen beträgt rund 74 km. Von Brixen nach Bozen sind es rund 42 km. Da die gesamte Strecke von der Eisenbahn begleitet wird, kann man unterwegs notfalls auf den Zug umsteigen oder die Rückfahrt mit der Bahn antreten (Achtung: keine Mitnahmegaratie für Radler bei Überfüllung des Fahrradabteils).
Dem Radler, der die Strecke erstmals befährt, wird schnell klar: Das Wipptal und das Eisacktal sind viel zu schade, um nur auf dem Weg nach Süden mit dem Auto durchzubrausen. Sehenswerte Orte und landschaftliche Höhepunkte gibt es auf allen Streckenabschnitten. Besonders der neue Radweg auf der Trasse der Brennerbahn zwischen dem Pass und Gossensass sowie der enge Abschnitt des Eisacktals mit seinen vielen Tunneln werden für den Radler zur bleibenden Erinnerung.
Mit der Fertigstellung des Radwegs auf der alten Brennerbahn hat sich die Strecke im Vergleich zur Fahrt auf der Staatsstraße um ca. 7,5 km verlängert, da der Umweg durch das Pflerschtal hinzukommt. Für die Radler aus Richtung Süden ermöglicht die neue Strecke ein bequemes Überwinden der 200 Höhenmeter aus dem Pflerschtal zur Passhöhe- wenn da nicht der kurze aber kräftige Anstieg hinauf zur Bahntrasse an der Kehrschleife wäre. Dies ist aber nur ein kleiner Wermutstropfen, denn die neue Strecke ist eine erhebliche Verbesserung, autofrei und landschaftlich reizvoll.
Am Brennerpass, in 1374 m ü.NN geht es los. Blick auf den Bahnhof am Brennerpass.
Etwa 600 m vom Bahnhof in südlicher Richtung führt die Beschilderung zum neuen Radweg: es geht rechts ab über eine kleine Brücke. In 50 m Entfernung sieht man schon den Beginn der Strecke.
Am Hang entlang geht es leicht bergab, immer am hier noch sehr kleinen Eisackfluss entlang. An einem Felsvorsprung passieren wir einen alten Bunker. Kerzengerade begleitet der neue Radweg die alte Brenner Staatsstraße.
Vor Brennerbad macht der Radweg einen kleinen Bogen und umgeht die Höfe.
Um die aktive Bahnstrecke zu überqueren, muss zur Zeit noch die Straße benutzt werden.
Nach der Brücke über den Eisack schwenkt der Radweg wieder rechts ab - Blick zurück Richtung Brenner.
Die aktive Bahnstrecke verlässt das Tal und führt in den Tunnel. Wir fahren (am Hubschrauberlandeplatz) auf die breite, ausgebaute Trasse der alten Brennerbahn.
Die Brennerautobahn begleitet uns linker Hand. Der erste Tunnel kommt in Sicht.
Der asphaltierte Radweg verläuft auf der linken Seite der breiten, 130 m langen Röhre. Ausfahrt aus dem Tunnel!
Am südlichen Tunnelausgang steht noch ein altes Bahnhäuschen: Kilometer 233 . Begleitet von Gänsegeschnatter rollen wir talwärts (Blick zurück).
An einer mächtigen senkrechten Felswand vorbei erreichen wir den 2. Tunnel - nur 90 m lang, das Tunnelende ist schon in Sicht.
Die schroffe Felswand auf der südlichen Seite des Tunnels musste gegen Steinschlag gesichert werden. Die Berge des Pflerschtals kommen ins Blickfeld.
Ein Bahnwärterhäuschen verfällt langsam (km 232). Relikte aus vergangener Eisenbahnzeit!
Ein Bahnhof taucht auf: Verlassen und vergessen zerfällt der Bahnhof Schelleberg (Moncucco).
Die Schilder sind noch erhalten. Der Blick von hier ins Tal ist atemberaubend - die auf Stelzen geführte Brennerautobahn überragt den Ort Gossensass.
Weiter hinab in Richtung Pflerschtal führt die Trasse. Die Bergseite ist stark befestigt.
Hier waren aufwändige Arbeiten zur Sicherung des Hangs erforderlich. Wir nähern uns nun bereits der Kehrschleife.
Noch einmal werden wir an die alte Bahnstrecke erinnert.
Der letzte Tunnel ("alter Pflerschtunnel") taucht auf: hier endet der Radweg auf der Bahntrasse, die Strecke biegt nach links ab. Eine kleine Anhöhe muss überwunden werden.
Dann geht es kräftig bergab ins Tal (13% Gefälle). Es folgen ein paar Serpentinen.
Die Beschilderung ist gut, es werden auch Unterkünfte mit Telefonnummern angezeigt. Dann geht es geradaus abwärts unterhalb der Bahnstrecke.
Der asphaltierte Radweg führt am Pflerscherbach entlang.
Auf diesem Abschnitt muss mit motorisiertem Verkehr durch die Anwohner gerechnet werden!
Dann biegt der Radweg wieder links ab und unterquert die Bahnstrecke. In flotter Fahrt bergab erreicht man Gossensass.
An der Feuerwehrstation kurz vor dem Bahnhof Gossensass endet die Ausbaustrecke.
Hier besteht Anschluss an die heutige Bahnstrecke Richtung Bozen oder Brennerpass.
Auch zwischen Gossensass und Sterzing hat sich für die Radler etwas verändert: Ein neues Stück Radweg entlang der linken Eisackseite führt ohne den lästigen Autoverkehr ins Tal. Die Streckenführung ist nicht ideal, denn sie beinhaltet besonders von der Talseite aus einen kräftigen Anstieg - die Autostraße hat es da einfacher. Im Jahr 2015 wurde entlang der Staatsstraße vom alten Zoll bis in die Stadt Sterzing ein Radweg gebaut. In Sterzing ist der Radweg ausgeschildert. Am Ortsausgang von Gossensass muss zunächst die Brennerstraße überquert werden, was bei der Vielzahl von Autos und vor allem Motorrädern nicht immer gefahrlos möglich ist. Die Brennerautobahn führt auf Stelzen hoch über dem Tal Richtung Süden, wir folgen am linken Ufer dem Eisack talwärts.
Aus dem Pflerschtal kommend zweigt der Radweg vor dem Bahnhof links ab durch Gossensass. Man kann aber genauso gut geradeaus fahren und erreicht dann wieder den Radweg am südlichen Ortsende.
Die beschilderte Strecke führt durch den Ort - vorbei am imposanten Gebäude des Palasthotels, das an den Glanz vergangener Zeiten des Badeorts erinnert.
Die Beschilderung führt uns talwärts auf der linken Seite der Staatsstraße. Dann biegt der Radweg nach links ab, überquert einen Bach und folgt der Bahnlinie.
Auf dem Radweg nach Sterzing (Blick zurück). Durch die Senke, dann steil den Berg hinauf führt der Radweg (Vorsicht, Pfostensperre!)
Hinauf nach Oberried (Blick zurück), dann rechts abbiegen nach Unterried (Abzweig nicht verpassen, Beschilderung!)
Südlich von Unterried ist 2015 auf der linken Eisackseite bis zum Elektrizitätswerk Lurx ein neues Stück Radweg gebaut worden. An der alten Mühle mit dem Mühlrad ohne Wasser steht ein neuer Wegweiser.
Entlang der Staatsstraße geht es zu einer Unterführung auf die andere Straßenseite (Blick zurück)
Der neue Radweg führt nach Sterzing. An der Seilbahn auf den Rosskopf herumgeführt. Schließlich erreicht man die Stadt.
Die Beschilderung in Sterzing ist manchmal etwas unglücklich montiert (hier: in Richtung Brenner).
Die Teilstrecke Sterzing - Franzensfeste enthält eine Höhendifferenz von etwa 300 m, einige heftige Steigungen oder Gefälle und insgesamt eine etwas "unruhige" Streckenführung. Dieser Abschnitt ist also kein ebener "Flussradweg" !
Am südlichen Ortsausgang ist der Radweg Richtung Brixen dann gut zu finden. Kerzengerade Strecke!
Zwischen Autobahn und Fluss in Richtung Stilfes. Blick zur die Burg Reifenstein auf der anderen Seite.
Der Radweg verlässt nun das Eisacktal, es geht bergauf nach Stilfes.
Durch den Ort und über die Bergkuppe. Es folgt ein kräftiges Gefälle zurück ins Tal.
Hinter Grasstein erreicht man einen neuen Radweg entlang der Straße.
Dann rücken die Felsen näher, auf dem schmalen Radweg zwischen der Eisenbahn und der Felswand erreicht man die Sachsenklemme.
In Mezzaselva wechselt der Radweg unter der Autobahn durch auf die andere Talseite. ZUnächst führt der radweg an der Straße entlang, dann führt eine Brücke über die Staatsstraße.
Am Hang entlang erwarten uns kleinere Steigungen und Gefälle. Die starken Regenfälle im Herbst 2009 hatten zu einem Erdrutsch geführt, die Strecke war an mehreren Stellen blockiert.
Aber auch ohne Unwetter kann einmal ein Abschnitt des Radwegs gesperrt sein: Baumfällarbeiten! Schließlich geht es nocheinmal mit 17% bergab.
Bei Fortezza (Franzensfeste) erreicht man durch eine Unterführung die Brennerstraße. Am Bahnhof hat man Anschluss an die Nahverkehrszüge.
Der Abschnitt von Fortezza (Franzensfeste) hinab nach Bressanone (Brixen) ist keine ebene Strecke, vielmehr sind einige Steigungen und Gefälle einzuplanen. Obwohl die Höhendifferenz ins Tal ca. 180 Höhenmeter beträgt, erkennt man am Höhenprofil dieses Abschnitts, dass man nicht einfach ins Tal "hinabrollen" kann. Besonders im Bereich des Vahrner Sees, wo der Radweg nicht asphaltiert ist, muss man einen recht schweißtreibenden Anstieg meistern. Die landschaftliche Schönheit entschädigt jedoch für die Mühe dieses Abschnitts.
Am Ortsende von Fortezza (Franzensfeste) unterquert der Radweg die Brennerautobahn und führt am Stausee entlang. Auch hier hatten die Unwetter im Herbst 2009 die Strecke verwüstet.
Im Juni 2010 waren die Schäden weitestgehend beseitigt
Blick Richtung Norden
Unterhalb der Autobahn fährt man auf die Franzenfeste zu. Die mächtige Anlage der liegt quer vor dem Taleingang. Der Radweg verläuft eine ganze Weile unterhalb der Betonbrücken und wechselt dann wieder auf die andere Autobahnseite. Es geht aufwärts an der Festung vorbei.
Hier zweigt der Radweg nach Bruneck ins Pustertall entlang des Rienzaflusses ab (kräftig bergauf!). Die Bahnstrecke ins Pustertal überquert das Tal auf einer Eisenbrücke.
Gut ausgebaut zwischen Felsen und Betonmauer geht es talwärts.
Bald ist der Vahrner See (Lago di Varna) erreicht. Der Radweg ist nun nicht mehr asphaltiert. Ein kräftiger Anstieg auf schlechter Wegstrecke folgt.
Tief unterhalb liegt der kleine See. Aus dem Wald heraus erreicht man die Häser von Vahrn(Varna). Ein Feldweg führt uns wieder talwärts zur Straße und über eine Brücke.
Wieder auf der anderen Seite der Autobahn geht es nun zügig bergab. Nur noch ein kurzer, nicht asphaltierter Abschnitt, dann erreicht man Brixen (Bressanone).
Die Stadt ist unbedingt einen Zwischenstopp wert. Mindestens zu einem Eis am Domplatz sollte die Zeit schon reichen!
Hier mündet der Rienzfluss (Rienza) in den Eisack (Isarco). Auf dem Damm führt der Radweg in Richtung Bozen aus der Stadt.
Die folgenden gut 40 Kilometer (bergab) bereiten keine Schwierigkeiten mehr. Ab Waidbruck (Ponte Gardena) nutzt der Radweg die ehemalige Bahntrasse bis nach Blumau (Prato all'Isarco).
Musste man früher noch durch das Industriegebiet Brixen Süd fahren, so ist im letzten Jahr ein kurzes Stück Radweg neu gebaut worden: man fährt nun direkt am Eisack entlang unter den Brücken hindurch Richtung Bozen.
Gut gemacht, ein tolles Stück Radweg!
Dann ist man wieder auf der "alten" Strecke" weiter am Fluss entlang. Ein kurzes Stück weiter südlich, bei einer kleinen Brücke, erkennt man auf der linken Seite in der Ferne durch einen Einschnitt gerade noch einige schroffe Berge: die Gipfel von Wasserkofel, Torkofel und Furchetta der Geislerspitzen (Danke an Herrn Dr. Schürenberg für die Info!)
Ein wunderschöner Radweg entlang des Flusses, nur ein ganz kurzes Stück ist ohne Asphaltdecke.
In der Nähe von Feldthurns dann ein ganz neu ausgebauter Radweg.
Ein neuer Rastplatz mit Schutzhütte. Es geht nocheinmal unter der Autobahn durch.
Wir nähern uns der Stadt Klausen (Chiusa). Hoch oben über dem Tal das Kloster Säben. Durch eine Unterführung geht es Richtung Stadt.
Vorbei an den Gärten und Häusern ins historische Zentrum von Klausen. Ein Aufstieg zum Kloster ist zwar schweißtreibend, aber der Ausblick ist fantastisch.
Die folgende Landschaft am Eisack-Knie bei Albions wurde in einem Gemälde von Albrecht Dürer festgehalten
,....wie die Infotafel erklärt. Auf einer gut ausgebauten und landschaftlich schönen Strecke folgen wir dem Fluss Richtung Ponte Gardena (Waidbruck).
In Ponte Gardena (Waidbruck) erreicht man nun "endlich" den Radweg auf der alten Bahntrasse. Die Strecke ist zwischenzeitlich sehr gut ausgebaut, im September 2012 waren die Arbeiten weitgehendst abgeschlossen. Die Strecke führt durch 12 Tunnel (wenn ich richtig gezählt habe), die alle gut beleuchtet sind, wenn es nötig ist. Bei den kurzen Tunneln (einer ist nur 17 m lang) ist natürlich keine Beleuchtung nötig, aber in den langen (zwischen 120 und 500m) kann man sich über den tollen Ausbau freuen. Eine eigene Beleuchtung am Fahrrad ist aus Sicherheitsgründen dennoch dringend empfohlen!
Über dem Ort Waidbruck liegt die Trostburg, die besichtigt werden kann. Vorbei an Kollmann (Colma), ca. 1,5 km nach dem Ort geht es in einer Schleife hinunter zum Fluss und über eine Stahlbrücke auf die andere Seite.
Das sieht schon sehr nach Eisenbahn aus! Ein aufwändiger Radweg ist auf dem rechten Gleisbett der alten Trasse entstanden.
Eine doppelte Stahlkonstruktionsbrücke über den Fluss wurde für den Radweg genutzt. Der zweite Brückenteil wurde der Natur überlassen.
Ein breiter Radweg und aufwändige Geländer - kilometerlang - vorbei am alten Haltepunkt Kastelruth.
Eine Holzbrücke führt auf die andere Flussseite, der Radweg führt weiter flussabwärts.
Der Streckenabschnitt bis Atzwang ist nun auch fertig und beschildert. Noch 17 km bis Bozen.
Links über uns die Autobahn und im Tal der Fluss. Hinter der grünen Wand verläuft die Brennerstraße in einem Tunnel.
Die Autobahn schlängelt sich über uns Richtung Süden. Der Radweg verschwenkt nach links.
Der alte Bahnhof von Atzwang (Campodazzo) liegt verlassen und vermauert auf der anderen Straßenseite.
Der Eisack wird überquert, dann folgt der erste Tunnel.
Eine gute Beleuchtung erleichtert die Fahrt durch die 150 m lange Röhre!
Die nächste "Röhre" (180 m lang) ist schon in Sichtweite. Wie ein riesiges Dach überspannt die Brennerautobahn die alte Bahntrasse.
Eine weitere Gallerie- ..... und noch ein Tunnel.
Die Strecke ist wirklich vom Allerfeinsten!
Aber auch sehr kurze Tunnel kommen vor - dieser ist nur 17 m lang. Den Wegweisern folgen, man fährt zum Bahnhof Blumau und dann links ab.
Es geht ein Stück an der Straße entlang, auch hier ist der neue Radweg aufwändig gestaltet und abgesichert. Auf den folgenden Kilometern begleitet den Radler ein Kunstprojekt: "Augenreise"
Der längste Tunel der Strecke beginnt (500m). Eine Ampelanlage regelt die Durchfahrt. Im Innern des Tunnel: eine der beiden Gleisbetten ist asphaltiert.
An der Tunnelausfahrt wartet der Pfiffikus(s).
Weiter abwärts Richtung Bozen: ein Schmetterling am Wegesrand.
Rastplatz mit Katze! Dann wird es nochmal eng zwischen Straße und Fluss.
In Kardaun (Cardano) wechselt der Radweg auf die andere Flussseite. Auf dem gut ausgebauten Radweg erreicht man schnell die Innenstadt und den Bahnhof von Bozen.
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